Kerpen rauchfrei


Schon vormittags werden uns wir intensiv mit dem Weltnichtrauchertag beschäftigen.

 

 

 

Aber mit dem Thema Rauchen haben wir uns im Fach “Praktische Philosophie” unter Anleitung unserer Lehrerin Bettina Henke schon seit Monaten intensiv beschäftigt. 

Was wir uns selbst vorgenommen haben


1. Wir wollen niemals mit dem Rauchen anfangen

2. Wir wollen uns nicht mit Rauchern anfreunden.

3. Wir wollen das Geld, das wir für Zigaretten ausgeben würden, lieber sparen.

4. Wir wollen nicht anfangen, aus Langeweile zu rauchen, sondern wollen uns lieber ein Hobby suchen.

Was wir tun wollen oder schon getan haben …


1. Rauchende Erwachsene (z.B. Eltern) und Jugendliche aufklären über Gefahren und Kinderarbeit.

2. Wir wollen uns  beschweren und Kraft zeigen. Auch wir Kinder haben etwas zu sagen und wollen gehört werden!

3. Politiker anschreiben und aufklären.

4. Politiker nerven, damit sie endlich etwas für eine rauchfreie Umwelt tun, in der wir leben wollen.

 

 

Das sind unsere Forderungen an die Politik

 

Und das haben wir herausgefunden oder wünschen wir uns

1. Arbeiten Sie nicht mehr mit Tabakkonzernen zusammen und lassen Sie sich von denen kein Geld mehr bezahlen!

2. Machen Sie Rauchen illegal bzw. verbieten Sie Rauchen in der Öffentlichkeit oder führen Sie zumindest zigarettenfreie  Wochen ein.

3. Schaffen Sie rauchfreie Viertel und verbieten Sie Rauchen in der Nähe von Kindern .

4. Lassen Sie keine Tabakwerbung mehr zu (vor allem, wenn sie verführerisch ist) und lassen Sie keine Zigaretten  mehr in jedem Geschäft oder Kiosk verkaufen.

Werben Sie lieber für Suchthilfestellen!

5. Machen Sie Tabak teurer und lassen Sie auf die Packungen nur noch Warnungen und Aufklärungen zum Thema „Kinderarbeit“ drucken!

6. Klären Sie die Bevölkerung mehr auf über die Gefahren beim Rauchen und über die Ausbeutung der Tabakbauern und ihrer Kinder!

Wir haben die Erfahrung gemacht, wenn wir unseren Eltern oder Geschwistern von den arbeitenden Kindern erzählt haben, hat das ihnen ein schlechtes Gewissen gemacht. Einige haben sogar aufgehört!

7. Tun Sie etwas gegen die Umweltzerstörung durch giftige, weggeworfene Zigarettenstummel. Bestrafen Sie diese Umweltsünder mit hohen Geldern.

8. Machen Sie uns Kindern Mut auf eine rauchfreie Zukunft, in der wir leben wollen.

Vielleicht dürfen wir mal die Werbeflächen, die die Tabakwerbung bisher für tödliche Produkte nutzt, für gesunde Plakate gestalten. Dafür würden wir Ihre Hilfe brauchen.

Wir haben mal genau hingeguckt:

Auf dem Schulweg entdeckten wir überall Kippen, oft ganz unscheinbar.

Wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir sie gar nicht mehr sehen!