18.12.2018

Offizieller Start der

Aktion NIKTOINKINDER

im Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen

 

Wie schon einmal 2015 mit dem damaligen Sozialminister Guntram Schneider durften wir mit Minister Karl-Josef Laumann eine spannende Veranstaltung in seinem Ministerium durchführen.

Mit dabei die Jugendlichen der Klasse 7a der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße, die unglaublich viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt hatten.

Das ist eines der Ziele unserer Arbeit: Politik und Jugend zusammenzubringen.

Das gelang im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf auch deswegen sehr gut, weil der Minister sich so sehr auf die Jugendlichen einstellen konnte.

 

Als die Jugendlichen gefragt wurden, ob sie etwas wichtiges sagen wollen, da konnten gar nicht alle "dran genommen" werden. Den arbeitenden Kindern helfen war eine Hälfte der Bitten und Tabakwerbung weg, die zweite.

Wir glauben, dass auch den Minister das Engagement der Jugendlichen erreicht hat und wir hoffen auf weitere Unterstützung.

Auch schön: Von den Zuschauer*innen kamen zahlreiche Anfragen und Angebote die zeigen, dass die Lobby-Aktion NIKOTINKINDER angekommen ist.

Am Ende haben alle die Zigarettenschachten zerknüllt und damit demonstriert, dass sie den arbeitenden Kindern wünschen, dass ihnen endlich geholfen wird.

Denk’ ich ans Rauchen in der Nacht

dann bin ich um den Schlaf gebracht

Jeden Tag auf dem Schulweg müssen wir sehen

Die Bilder der Werbung, sie wollen nicht gehen.

Wie sollen wir denn wissen, was richtig ist?

Wenn Politik und Werbung uns kein Vorbild ist.

Wie sollen wir nachts schlafen ohne Sorgen

wenn nebenan Mutter hustet bis in den Morgen?

 

Knüllaktion

Danach konnten die Jugendlichen die leeren Zigarettenschachteln zerknüllen, was sie mit Leidenschaft taten.

Der Abschluss mit Minister

Nach dem Vortrag der Jugendlichen nahm sich Minister Laumann viel Zeit, mit den Jugendlichen zu sprechen. Das war auf gleicher Augenhöhe und er fand schnell den richtigen Ton, so dass die Schüler*innen sich offen und frei äußerten.